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Feierliche Enthüllung der KunstVitrine von Jochen Winckler im Garten des Albert-Schweitzer-Hauses
Im Garten des Albert-Schweitzer-Hauses in Königsfeld wurde nun zum Abschluss der Ausstellung des beliebten und bekannten Königsfelder Künstlers, Jochen Winckler, eine ganz besondere „Kunst-Vitrine“ der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeister Fritz Link und der Künstler selbst luden zur Enthüllung der neuen KunstVitrine ein.
Vor dem Albert-Schweitzer-Haus, an der Schramberger Straße 5, bereichern nun sechs Figuren, gleichsam als Visitenkarte des Kunstortes Königsfeld, den öffentlichen Raum.
Jeder dieser Figuren ist ein, in bis zu 600 Stunden Arbeit entstandenes, formvollendetes Unikat. Ein weiteres Exemplar steht als Dauerleihgabe des Landes Baden-Württemberg im Museum für Neue Kunst der Stadt Freiburg.
Die Figuren sind Lebensbegleiterinnen Jochen Wincklers geworden, die nach seinem Wunsch in biografischer Erinnerung an sein langjähriges Domizil direkt nebenan im Nachbarhaus des Albert-Schweitzer-Hauses dauerhaft präsent sein sollen. Denn in die Remise hinter der Vitrine wollte Jochen Winckler früher einmal sein Atelier einrichten.
Aber nicht nur die räumliche Nähe verbindet Jochen Winckler mit Albert Schweitzer, sondern auch eine geistige Verwandtschaft mit seinem Denken und ethischen Werk.
Seit vielen Jahren schon ist Jochen Winckler fasziniert von afrikanischer Kunst und sammelt afrikanische Skulpturen, welche eine Inspirationsquelle für seine Werke sind. So bezeichnet er selbst diese 6 Figuren auch als „Afrikanische Frauen“.
Bürgermeister Fritz Link bedankt sich explizit bei dem Künstler: „Erst vor Publikum, wird die private Kunst des Künstlers zur öffentlichen Kunst. Über diese Kunstvitrine wird eine bleibende Verbindung des Künstlers zu seinen Mitmenschen hergestellt.“
Sein Dank gilt aber auch der Sparkasse Schwarzwald-Baar und der EGT Energievertrieb GmbH, die diese Installation mit namhaften Spenden in Höhe von insgesamt 9250 € unterstützt haben.