Sehenswürdigkeiten
Überzeugen Sie sich von der kulturellen Vielfalt des Heilklimatischen Kurortes und Kneippkurortes und seinen Ortsteilen. Die Auflistung der Sehenswürdigkeiten ist alphabethisch geordnet.
Albert-Schweitzer-Haus |
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Im Sommer 2001 wurde in Königsfeld das Albert- Schweitzer-Haus eingeweiht, das ein Forum für Information und Kommunikation bietet. |
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Burgruine Waldau |
Ortsteil Buchenberg |
1127 erstmals urkundlich erwähnt, war sie ab 1409 Fürstenbergisches Lehen und kam 1445 in württembergischen Besitz. Zerstört wurde sie wohl um 1525 im Verlauf des Bauernkrieges, da sie auf der Rottweiler Pürschgerichtskarte von 1564 bereits als Ruine dargestellt ist. Von der ehemaligen Burg ist heute noch der Bergfried fast völlig erhalten. Daneben sind auch noch umfangreiche Reste der Ringmauer und des Ringgrabens vorhanden. Jedes Jahr im Juli findet auf der Ruine das sogenannte Burgspektakel mit kulturellen Veranstaltungen verschiedenster Art statt. Weitere Infos dazu siehe Veranstaltungskalender der Tourist-Info. |
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Burgruine Burgberg |
Ortsteil Burgberg |
Die Reste der einzigen Wasserburg aus staufischer Zeit in der weiteren Umgebung, liegt inmitten des Ortskerns von Burgberg. Erhalten ist der untere Teil des Bergfrieds bis etwa zur dritten Geschosshöhe. Besitzer der Burg waren die Herren von Burgberg, Dienstleute der Herren von Falkenstein und Zimmern; sie werden 1116 erstmals urkundlich erwähnt. Der letzte Herr von Burgberg wurde 1455 Bürgermeister von Villingen. Zerstört wurde sie wahrscheinlich 1519 kurz vor dem eigentlichen Bauernkrieg. |
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Ortsteil Buchenberg |
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Das Dorfmuseum entstand 1989 durch eine Initiative des Geschichtsvereines Buchenberg e.V. Das Buchenberger Dorfmuseum befindet sich im ehemaligen Rathaus gegenüber der neuen Buchenberger Dorfkirche von 1902. Besonders die früher ausgeübten Handwerke wie Glasblasen, Schnitzen, Weben, Töpfern und die Uhrmacherkunst werden gezeigt. Die Vergangenheit wird im Dorfmuseum dokumentiert durch Steinbeil, Scherben und Replikate der Horgener Kultur, aber auch durch Fragmente von Buchenberger Waldglas (um 1500) und durch Objekte anderer Schwarzwälder Glashütten sowie die Darstellung des heimischen Handwerks wie Schnitzerei, Weberei und die Uhrmacherkunst. Neben der herausragenden mittelalterlichen Schnitzerei des „Buchenberger Herrgöttle” sind zwei Abendmahlkelche (von 1615 und später) zu sehen. Eine außergewöhnliche Sammlung von Schwarzwälder Wecker- und Schilderuhren, Dokumente heimischer Zifferblattmaler, (Tauf-Göttebriefe u.A.) zeigen den Reichtum der dörflichen Vergangenheit. Werke des Buchenberger Künstlers Otto Leiber, der als Thoma-Schüler weit über die Region bekannt ist und Bilder von Mechthild Weitbrecht werden in einer Dauerausstellung gewürdigt. Thematische Sonderausstellungen runden das Ausstellungskonzept des Buchenberger Dorfmuseums ab. Öffnungszeiten: jeden letzten Sonntag im Monat von 14 - 17 Uhr. Sonderöffnungszeiten zu bestimmten Events. ACHTUNG: Aufgrund der Corona-Einschränkungen ist die Ausstellung nur zu bestimmten Terminen geöffnet. Bitte informieren Sie sich über den Veranstaltungskalender! www.geschichtsverein-buchenberg.de |
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Eichhörnchenwald |
Kernort Königsfeld |
Der Doniswald (Eichhörnchenwald) gehörte als Bauernwald zum nahen Donishof. Er wurde vor 160 Jahren zum ersten Kurpark von Königsfeld. Seit damals sammeln sich zahlreiche Eichhörnchen zutraulich um die Besucher, die sie mit Nüssen und dem leisen Ruf "Hansi-Hansi!" anlocken. Man muss dazu ruhig am Platz stehen oder sitzen bleiben. Wer auf die Tiere zugeht, vertreibt sie. Neuerdings gesellen sich Enten und Gänse vom Donisweiher hinzu und vertilgen, was die Eichhörnchen unter den alten Tannen und Fichten übriglassen. Gepflegte Fußwege und Ruhebänke, eine Kneippanlage und Tafeln, welche die Pflanzen- und Tierwelt erläutern, bereichern den Naturwald, den mancher Gast dem modern angelegten Kurpark vorzieht. |
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Evangelische Kirche |
Ortsteil Weiler |
Die Ursprungskirche mit Pfarrhaus und Kirchhof |
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Gottesacker |
Kernort Königsfeld |
Der Friedhof der Herrnhuter Brüdergemeine wurde 1809 erstmals belegt. Er besteht aus einer regelmäßig-rasterförmigen Anlage, auf die eine lange Allee mit altem Baumbestand zuführt. Auf allen Grabstellen liegen große, einheitliche Sandsteinplatten mit Namen und Herkunft der Toten. | |
Helene Schweitzer-Saal |
Kernort Königsfeld |
Der 2001 nach Originalvorlagen restaurierte Speisesaal des Gasthofes der Brüdergemeine/Herrnhuter Haus (heute Helene Schweitzer-Saal) spiegelt die Jugendstilepoche mit Table d'hote (gemeinsame Mittagstafel) wieder. |
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Kirchensaal der Herrnhuter
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Kernort Königsfeld |
Das 1810 als geistiger Mittelpunkt der evangelischen Brüdergemeine erbaute Gebäude mit sehenswertem Kirchensaal liegt zentral in der Ortsmitte. Im quadratischen, von einer Mauer umschlossenen Garten, befinden sich an den nördlichen Eckpunkten zwei geschlossene, hölzerne Gartenhäuschen mit Pyramidendächern. | |
Martinskirche |
Ortsteil Neuhausen |
Die Kirche stammt vermutlich aus der Zeit |
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Nikolauskapelle (1000-jähriges Kirchlein) |
Ortsteil Buchenberg |
Obwohl die von mächtigen alten Bäumen umstandene Kapelle erst 1275 erstmals urkundlich erwähnt wurde, stammen das Kirchenschiff und die Sakristei vermutlich schon aus dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts. Zur Kapelle gehört der sie umgebende ehemalige Friedhof und die noch vorhandenen Teile der Friedhofsmauer mit rundbogigem Eingangstor. |
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Planetenweg |
Kernort Königsfeld |
Der Planetenweg lädt zu einer ganz besonderen Wanderung - zu einem Flug durch das Weltall - ein. Auf einer Strecke von 4,3 km wandern Sie auf den Spuren der großen Astronomen und Mathematiker. |